Die Geschichte der FFW Langenthonhausen
Auszüge aus der Festschrift zur Fahnenweihe der FFW Langenthonhausen 1984 zum 85. Jahrestag

 

Protokollbuch der FFW Langenthonhausen


1. Absatz aus dem Protokollbuch in Deutscher Schrift

Für alle, die wie ich, die Deutsche Schrift nicht lesen können:
"Am 12. März 1898, dem Geburtstage Seiner Königlichen Hoheit des Prinzregenten Luitpold von Bayern, des erhabenden Schirmherrn aller Feuerwehren, wurde in der Gemeinde Langenthonhausen eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. Derselben traten 26 aktive Mitglieder bei."


Das Schriftwesen besorgte Lehrer Benno Hack aus Breitenbrunn. Unterm 26. März 1898 erfolgte die Aufnahme der neugegründeten Feuerwehr in den Bayerischen Landes-Feuerwehr-Verband.


Zur Bestreitung der Ausgaben und Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen wurde von dem Wirts-Austrägler Herrn Josef Ferstl in Langenthonhausen am Gründungstage 400 Mark und am 24. Juli 1898 weitere 100 Mark gegeben, gegen 4 % ige Verzinsung aufgenommen.

Im Mai traten 11 Mitglieder der Sterbekasse für den Bayerischen Feuerwehr-Verband bei. Als Ortskassierer wurde der Gütler Michael Käufl, als dessen Ersatzmann der Halbbauer Georg Seitz in Langenthonhausen gewählt.

Am 8. Mai beteiligte sich die Freiwillige Feuerwehr Langenthonhausen an der Fahnenweihe der Feuerwehr Wissing; am 10. Juli an jener zu Eichhofen und am 16. Oktober an der zu Schnufenhofen.

In diesem Jahr erfolgte die Inspizierung der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr durch den Herrn Bezirksfeuerwehrvertreter in Kemnathen.

Mit hoher Regierungs-Entschließung am 14. Oktober 1898 Nr. 19402 wurde der Freiwilligen Feuerwehr Langenthonhausen aus dem Fond zur Förderung des Feuerlöschwesens 75 Mark zur teilweisen Bestreitung der Ausrüstungskosten bewilligt.

Am 8. Januar 1899 veranstaltete die hiesige Feuerwehr im Vereinslokal eine gelungene Christbaumverlosung, wodurch auch die Vereinskasse eine Mehrung zu verzeichnen hatte.

Unterm 27. Dezember 1900 wurden Johann Erhl, Bauer dahier, und die Austrägler Anton Ehrl und Johann Ferstl als Ehrenmitglieder der hiesigen Feuerwehr aufgenommen.

Der damalige Pfarrer Alois Merl vermerkte einen Großbrand in Langenthonhausen im Jahre 1843, in dem ein zweijähriges Kind und eine 46 jährige Frau in den Flammen umkamen. Durch die Hilfe der Dorfbewohner konnten die anderen Familienmitglieder gerettet werden. Der Brand brach beim Wirt, der damaligen Familie Ferstl aus. So ist auch verständlich, daß die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr dieser Familie ein besonderes Anliegen war.

Der Erste Weltkrieg (1914/18) riß große Lücken (6 Gefallene) in die Schar der Wehrmänner. 1924 wurde die alte Sprizte abgegeben und eine neue Löschmaschine zum Preis von 1850 Mark gekauft.

In Langenthonhausen sind bis 1945 keine Brände vermerkt. In die Nachbardörfer Buch und Hamberg rückte die Freiwillige Feuerwehr Langenthonhausen des öfteren aus.

Von 1934 bis 1950, in der Zeit der Machtergreifung und Diktatur Adolf Hitlers, des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit, sind im Protokollbuch keine Aufzeichnungen. Sechs Gemeindemitglieder sind als gefallen, einer als vermißt gemeldet.

Der größte Wohnhaus-Brand, laut mündlicher Überlieferung, war 1942 bei Friedl.

Alarmzeichen war das Feuewehrhorn und ein besonderers Glockengeläut: d. h. die Glocken durften nur so geläutet werden, dass der Hammer nur auf einer Seite der Glocke anschlug (sog. Sturmläuten).

1950 wurden durch den Kommandanten Drescher und Vorstand Donauer Urkunden für 50jährige (Gründungsmitglieder: Josef Hofbauer und Franz Pöllinger) und 25jährige (Donauer, Perras, Drescher, Höß, Friedl, Teufl, Fanderl, Seitz, Kipfstuhl) Mitgliedschaft verliehen. Mit einer Gedenkminute an die Verstorbenen und Gefallenen des 1. und 2. Weltkriges wurde die Feier beendet.

1968 wurde eine neue Feuerwehrspritze mit Hänger angeschafft. Bei Abholung der Spritze ereignete sich eine amüsante Geschichte:
Zwei Feuerwehrmänner holten mit ihrem Schlepper die Spritze ab. Bei der Heimfahrt kehrten sie in Hamberg beim Schweglerwirt ein. Vor lauter Freude blieben sie eine Weile sitzen und tranken eine Halbe nach der anderen. Langsam bewegten sie sich dem Heimatort zu. Während der Fahrt bemerkte der eine Feuerwehrkamerad, dass sich auf dem Wagen etwas bewegte. Beide schauten nach und entdeckten, dass sich unter einem roten Plastiksack eine leere Bierkiste befand. Die beiden Feuerwehrmänner mussten zu ihrer Überraschung noch einmal nach Hamberg fahren und die Spritze für ein volles Kistl Bier auslösen.

Im selbigen Jahr wurden die Feuerwehrmänner Drescher und Fanderl in der Feuerwehrschule Regensburg zu Maschinisten ausgebildet.

Im Protokollbuch sind von 1968 - 1979 keine Eintragungen gemacht worden.
Am 10.11.1979 fand die Abnahme der Leistungsprüfung statt.

In der Nacht zum 3. November 1980 brach beim hiesigen Bauunternehmer ein Brand aus. Durch das rasche Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Langenthonhausen und der benachbarten Wehren konnte der Brandherd unter Kontrolle gebracht werden.

Diese Feuerwehrmänner aus Langenthonhausen übernahmen die Feuerwache bis zum nächsten Morgen:




Vom 15. bis 17. Mai 1981 organsisierte unter Festleiter Hermann Münch die Freiwillige Feuerwehr Langenthonhausen die 700-Jahr-Feier unseres Ortes. Mit dem Erlös strebte man den Kauf einer neuen Feuerwehrfahne an.

Erste Vorbereitungen für die Fahnenweihe laufen im Jahr 1982 an. Der Termin wurde vom 18. bis 20. Mai festgesetzt.

Im August 1982 wurde ein Fußballturnier auf dem Hamberger Sportplatz zu Gunsten der Freiwilligen Feuerwehr abgehalten. Verantwortlich für diese Spiele war Jakob Fruth. Pokalstifter waren Hermann Münch, Franz Donauer, Anton Götz, Südfleisch durch Hans-Walter Weismann.

Die Übung während der Feuerschutzwoche im Oktober 1982 leistete unsere Wehr in Buch ab.



Die Jahreshauptversammlung fand am 23. Januar 1983 im Gasthaus Donauer statt. Nach dem Jahreshauptbericht besprach man den Kauf der neuen Fahne. Vertreter der Fahnenstickerei in Schierling waren anwesend. Hans Bäunlein erklärte sich bereit, eine Grafik für die Fahne kostenlos zu erstellen. Das ersparte der Feuerwehr 250,- DM. Hermann Münch bezahlte den Aufpreis von 100,- DM für eine gedrechstelte Fahnenstange. Franz Donauer und Anton Götz bestellten eine besondere Fahnenspitze mit dem Aufpreis von 350,- DM. Diesen Männern ein herzliches Vergelt's Gott für Ihr Engagement.

Am 12. und 15. Mai 1983 fand wiederum ein Fußballturnier unter Leitung von Jakob Fruth auf dem Hamberger Sportplatz statt. Die Pokalstifter waren Heinz Adler, Michael Graf, Josef Fanderl, Hermann Münch, Franz Donauer, Bäckerei Knerr Hemau, Gastwirt Donauer und Anton Götz.

Die Übung während der Feuerschutzwoche im Oktober 1983 wurde diesmal in Langenthonhausen abgehalten.

Am 4.12.83 fand bei schönem Wetter das Patenbitten in Hamberg statt.

Die Vorbereitungen für die Fahnenweihe laufen in den ersten Monaten des Jahres 1984 auf Hochtouren.

Im Jahr 1983 wurde an den Fahnenweihen in Buch, Rasch, Eichlberg-Tiefenhüll, Painten, Oberndorf, Töging, Seubersdorf, Dietfurt und Oberweiling teilgenommen.

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Josef Ferstl, 1. Vorstand, 1898 - 1924

Martin Fanderl , 1. Vorstand, 1924 -1929

Vorstände der Freiwilligen Feuerwehr Langehthonhausen seit Bestehen des Vereins vom 12. März 1898:

1898 - 1924 0000Ferstl Josef bis 1901 auch Kommandant
1924 - 1929 0000Fanderl Martin
1929 - 1934 0000Pöllinger Franz
1934 - 1946 0000Weismann jakob
1946 - 1962 0000Donauer Josef
1962 - 19670000 Weismann Johann
1967 - 1979 0000Seitz Josef
1979 - 1982 0000Pöhringer Klaus
1982 - 0000 0000Fanderl Josef

Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Langenthonhausen ab 1901:

1901 - 1907 0000Fanderl Martin
1907 - 1910 0000Jäger Peter
1910 - 1919 0000Weismann Jakob
1919 - 1924 0000Höß Johann
1924 - 1946 0000Donauer Josef
1946 - 1962 0000Drescher Konrad
1962 - 1967 0000Seitz Josef
1967 - 1979 0000Schmid Josef
1979 -
0000 0000Graf Michael

Kassierer der Freiwilligen Feuerwehr Langenthonhausen von 1898 bis 1984:

1898 - 1934 0000Donauer Josef
1934 - 1954 0000Perras Ludwig
1953 - 1962 0000Seitz Josef
1962 - 1967 0000Drescher Konrad
1967 - 1982 0000Drescher Freidrich
1982 - 0000 0000Perras Stefan

Schriftführer der Freiwilligen Feuerwehr Langenthonhausen von 1898 bis 1984:

1898 - 1925 0000Hack Benno, Lehrer Breitenbrunn
1925 - 1929 0000Fanderl Martin
1929 - ?
00 00000Rammelmeier Fritz, Breitenbrunn
1959 - 1966 0000Drescher Konrad
1966 - 1979 0000Seitz Josef und Schmid Josef
1979 - 1982 0000Auer Günter
1982 - 00000000 Fanderl Josef

 
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Patenbitten am 04.12.1983
Langenthonhausen - Hamberg
von Josef Fanderl



Vorbereitungen

Am 9.9.1983 war um 20 Uhr eine Versammlung der Feuerwehr im Vereinshaus Donauer (Hanserl). Es mußten 14 Punkte besprochen und festgesetzt werden. Unter Punkt fünf war zu entscheiden, wer der Patenverein sein soll. Die Vorschläge waren Hamberg und Buch, die beide Nachbardörfer sind. Da es zwei verschiedene Meinungen waren, wurde durch Handzeichen abgestimmt. Das Wahlergebnis war zwölf Stimmern für Hamberg, vier für Buch und sechs Feuerwehrmänner enthielten sich der Stimme.

Zum 19.9.1983 wurde die Hamberger Feuerwehrvorsandschaft mit Vorstand Anfons Nutz und Kommandanten Ludwig Wolf zu einer Besprechung eingeladen. Beide waren mit ihrem Stellvertreter Hans Schuderer der Einladung gefolgt. Grund dieser Einladung war folgender: Es gingen Gerüchte um, daß die Hamberger eine Patenschaft nich annehmen würden. Vorstand Fanderl fragte Vorstand Nutz, ob sie die Patenschaft übernehmen. Darauf kam ein klares "Ja". Zwischen den Vereinen gab es noch verschiedene Fragen wegen des Patenbittens zu klären.

In einer weiteren Versammlung wurde der Termin für das Patenbitten ausgemacht. Der 27.11.83 wurde festgesetzt. Da aber der Hamberger Kommandant genau an diesem Tag sein silbernes Ehejubiläum feiern konnte, wurde der 4.12.1983 bestimmt. In der Hoffnung, daß es ein schöner Tag wird, wurde mit den Vorbereitungen begonnen.

Die Feuerwehrkameraden Franz Donauer und Anton Götz haben ein nobles Roßgespann (zwei Pferde) bestellt und es auch von ihrer Tasche bezahlt (200,- DM). Franz Donauer machte es sich noch zur Aufgabe, einen alten Leiterwagen herzurichten. Anni Riedl, die Festdamen, Heinrich Donauer und Stefan Perras besorgten die Astl und das Girlandenbinden.

4. Dezember 1983 Tag des Patenbittens

Wir hatten Glück, weil wir den 27.11. nicht nehmen konnten, denn das war ein Schneesturmtag. Am 4.12. schien die Sonne, der Wind hatte sich nicht spüren lassen, kein Asterl hat sich rührn getraut, als das Roßgespann, vollbeladen mit dem Fuhrmann, den Festdamen, Franz Donauer, Anton Götz und den vier Musikanten (Reinhart Ferstl, Sepp Fanderl jun., Gottfried Schmalzbauer und Josef Schmid), sich in Richtung Hamberg bewegte. Hinter dem Wagen maschierten die uniformierten Feuerwehrmänner im Gleichschritt und sangen Lieder wie z. B. Schöi muaß göhi und schöi muaß göhi. Außerdem gingen noch die Fahnenmutter (Maurermeistergattin Erna Münch) und die Fahnenbraut (Schülerin Steffi Fanderl) neben Vorstand und Kommandanten in der ersten Reihe hinter dem Wagen her.



Mancher Autofahrer der gerade zu der Zeit, in diese Richtung fuhr, hatte es vielleicht für einen Leichenzug oder für eine Bittprozession gehalten. Der Fußmarsch vom Wirt in Langenthonhausen bis zum Grieslbaurernwirt war zu schnell vorbei, es war einfach so schön.
Bei der Ankunft in Hamberg hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt, sogar der Kreisheimatpfleger Rudi Bayerl aus Neumarkt, zuständig für unseren Landkreis, kam angereist. Die Freiwillige Feuerwehr Hamberg war vollzählig mit Fahne bereit gestanden und hatte einen Empfang gegeben, den wir nie vergessen werden.



Der Vorstand der Feuerwehr Langenthonhausen begann mit dem Patenbitten, dieser hatte sich einen Text gemacht und dann wie folgt vorgetragen:

Grüß god sog i eng im Nama vo da Feuerwehr
Mia kuma vom Nachbadorf Thahausn her.
Vorbeigfohrn hanma vo da Zieglhüttn, (wurde bis 1920 Ziegel gebrannt)
Mia mian eng nämle um wos bittn.
S'nächste Johr hom mia Fahnaweih.
An Patn brauchma zu der Weih,
Geh gebts uns doch des "Ja-Wort" glei
Und druckts niat umanand daweil,
Mia han extra gfohrn mit Wong und Gaul.

Vorstand Alfons Nutz, du Rauscherbauer,
Tuama du jetzt niat ausn Strang hauer.
Kommandant Ludwig Wolf, du Gloasn Luck,
I sogsta, mia fohrn umsunst fei nimmer zruck.
Nach altem Brauch und Sitt,
I kniame her und bitt.
Als Vorstand vo da Feierwehr,
Wos wollts den a nu mehr,
Es is für mi a Ehr,
Tuas so gern für Feierwehr.




Der Hamberger Vorstand hatte sich auch einen Text gemacht und seine Antwort war wie folgt:

Grüß Euch Gott, ihr Leute vo der Thanhauser Feuerwehr,
Daß ihr zum Bittn heut kummts des is für uns a große Ehr
Daß ihr habts zum Patenverein auserkorn
Seit einiger Zeit
Is für uns Hamberger a große
Freid.

Auch der Hamberger Kommandant Ludwig Wolf hatte sich einen Text hergerichtet und trug ihn vor:

Auch ich als Kommandant der Hamberger Wehr,
bedanke mich für diese Ehre sehr.
Wir nehmen die Bitten zum Paten gerne an
und stellen bei Euerem Fest bestimmt unsern Mann.

Zu euerer Fahnenweihe kommen wir als Pate gern,
bitten unsern Herrgott den Herrn,
er soll a schön's Wetter beschern,
alles andere wird dann scho wern.

Nachdem ist durchschnitten das Band,
Gehn ma zum Grislbauern mitnand,
fangen zum Feiern dann an,
wia sa se ghört mitanand.

Der Vorstand Alfons Nutz durchschnitt das Band, das vor dem Ortseingang beim Schweglerwirt (Ludwig Karl) über die Straße gespannt war. - Der Langenthonhauser Vorstand dankte:

I dank eng, des Band ist voanand.
zum Grislbauern glei,
denn do drinn woat der Prösslbräu.
Er hot spendiert a 100-Liter-Faßl,
denn s'nächste Johr zu unserm Fest
do gibts vom Prösslbier des Best's.
Auf gehts Manna eng zu Ehrn,
Musikanten spielts auf und laßts wos hörn.



Gut aufgelegt zogen die Feuerwehren Hamerg und Langnthonhausen, hinter dem Roßgespann mit geschmücktem Wagen, ins Vereinshaus Nutz.

Als sich im Nutzsaal jung und alt versammtelt hatte, begrüßte sie der Langenthonhauser Vorstand. Aus dem Protokollbuch las er die erste Eintragung vor:

"Am 12. März 1898, dem Geburtstage Seiner Königlichen Hoheit des Prinzregenten Luitpold von Bayern, des erhabenden Schirmherrn aller Feuerwehren, wurde in der Gemeinde Langenthonhausen eine Freiwillige Feuerwehr gegründet. Derselben traten 26 aktive Mitglieder bei." Er sagte hinzu, daß diese Männer schon den Wunsch hatten, eine Fahne zu kaufen, aber es wurde bis heute immer wieder verschoben. Er dankte den jüngeren Männern, die nun den Mut aufbrachten, den stetigen Wunsch nach einer Fahne zu verwirklichen. Nur in unermüdlicher Zusammenarbeit kann ein solch großes Fest gelingen. Den Hambergern dankter er für den herzlichen Empfang, bat sie als Pate Beistand zu leisten und wünschte ihnen noch frohe Stunden.

Das erste Faß wurde angezapft, der Patenverein brachte zwei Körbe voll frischgebackene Brezen (ca. 400 Stück), die sehr gut zum Bier schmeckten. Das Protokollbuch wurde zur Unterschrift gereicht. Die Musikanten (Ferstl, Fanderl, Schmalzbauer und Schmid, wowie die Familie Fanderl) spielten auf.

Einen besonderen Dank möchte ich unserem Zeitungsberichterstatter Michael Schrafl, ein junger Lehrer aus Kemnathen, aussprechen, der in der Mittelbayerischen Zeitung und im Donaukurier so gute Berichte mit jeweils zwei Bildern brachte.